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Musik Meyer GmbH
KORG&MORE
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Das Grandstage X lässt bereits durch sein aufregend anderes Design vermuten, dass es sich hierbei um kein gewöhnliches Stagepiano handelt. Sein schwarzes Aluminiumgehäuse mit aufwendig perforierten Seitenteilen und einer anmutig geschwungenen, elfenbeinfarbenen Haube, die das gesamte Instrument umfasst und fließend in einem zum Spieler hin angewinkelten Bedienfeld ausläuft, strahlt gleichermaßen Eleganz wie Individualität aus und ist ein echtes Design-Statement auf der Bühne, im Studio oder im heimischen Wohnzimmer. Die Hammermechanik-Tastatur des in Japan gefertigten Instruments ist in vier Zonen graduiert gewichtet und vermittelt so das authentische Spielgefühl eines echten Konzertflügels. Im Inneren des Grandstage X verrichten nicht weniger als sieben spezialisierte Sound Engines ihren Dienst, die größtenteils bereits aus den Flaggschiff-Workstations NAUTILUS und KRONOS bekannt sind, und die jede für sich extrem authentische Klänge aus unterschiedlichen Instrumenten-Sparten erzeugen.
Die SGX-2 Engine liefert ultra-realistische Konzertflügel- und Upright-Piano-Klänge mit ungeloopten Samples, bis zu 12 Dynamikstufen, natürlich anmutender Saitenresonanz und den originalgetreuen mechanischen Nebengeräuschen, wie sie beispielsweise beim Betätigen des Dämpferpedals auftreten. Die EP-1 Engine hingegen bietet eine reichhaltige Auswahl an klassischen E-Piano-Sounds von Modellen mit Klangplatten, -stäben oder -zungen inklusive der zugehörigen authentischen Effekte und mechanischen Geräusche. Gleich drei unterschiedliche Orgel-Emulationen stehen mit den CX-3-, VOX Organ und FC-1-Engines zur Verfügung, die ihre klassischen Vorbilder inklusive authentischer Rotary- und Vibrato-Effekte überraschend originalgetreu abbilden. Die AL-1 Engine trägt für die Erzeugung virtuell-analoger Synthesizerklänge wie druckvolle Bässe, warme Pads und essenzielle Synth-Brass-Sounds Sorge, und die HD-1 Engine bildet samplebasierte Klänge wie Chöre, Cembali, Streicher und Pfeifenorgeln in hochauflösender Qualität ab.
Das Grandstage X bietet insgesamt drei Parts zur Erstellung von aufwendigen Layer- oder Split-Sounds mit direktem Zugriff auf die jeweiligen Lautstärkeverhältnisse. Der praktische Key Touch Slider ermöglicht die stufenlose Anpassung der Anschlagsdynamik und Expressivität des Instruments, wodurch sich das Spielgefühl in Windeseile auf die jeweilige Spielsituation anpassen lässt. Die Master-Effekt-Sektion beinhaltet mehrere Delay- und Reverb-Programme, einen 3-Band-Equalizer sowie eine analoge Nutube Röhrenschaltung für zusätzliche harmonische Obertöne. Die Unisono-Funktion wurde aus der Welt klassischer Synthesizer übernommen und ermöglicht besonders fette Synth- oder FM-Piano-Sounds mit einem chorusartigen Klangcharakter. Gerade beim Üben oder auch bei Solo-Darbietungen ist die ebenfalls integrierte Rhythmus-Sektion ein willkommenes Feature, da diese druckvolle Drum-Tracks mit passenden Bass-Grooves kombiniert, die wahlweise den auf der Tastatur gespielten Harmonien oder auch festgelegten Sequenzen folgen können.